Wie der ein oder andere weiß, oder auch nicht, weil ich es eigentlich kaum einem gesagt habe, sind wir umgezogen (mal wieder…).
Seit letztem Samstag leb ich also nicht mehr in der alten Wohnung, sondern in einer neuen, halb so großen.

Die Stadt ist zwar dieselbe geblieben, aber jetzt muss ich 5 (FÜNF!!!) Minuten länger zur Schule laufen. Eine Schande…
Eigentlich ist es mir aber völlig egal. Wobei ich Montag bis Mittwoch eh nicht da war.
Samstag fast 18 Stunden nur am Schleppen gewesen und danach halbtot in mein Bett gefallen. Moment… Bett? So was hab ich derzeit gar nicht mehr. Nur eine bescheuerte Luftmatratze, die irgendwo ein Leck hat und sowieso viel zu klein ist, und massig Decken. Schlafen ist damit zwar nicht das tollste Erlebnis, aber was soll’s. Schlimmer ist, dass ich zwei Wochen warten muss, bis ich was bekomme, wo ich meinen ganzen Scheiß reinstopfen kann. Also TV, Konsolen und so wichtiges Zeug. Bett kommt dann wohl mal irgendwann in hundert Jahren. Oder früher. Oder später. Oder gar nicht.

Wenigstens ist diesmal mit dem Internetanschluss fast alles gut gegangen. Letzten Freitag war Termin für die Umstellung. Im Laufe des Tages wurde also in der alten Wohnung der Anschluss abgedreht und in der neuen sollte es dann verfügbar sein. Die Telekom hat dieses mal sogar alles richtig gemacht und nicht wie beim letzten Umzug drei mal den Auftrag „verloren“ haben. Leider lief dennoch nicht alles wie gewollt, deswegen hab ich Sonntag da angerufen und hatte ausnahmsweise mal keine Totalausfälle am Telefon. Die osteuropäische Tante hatte mich ziemlich schnell zu einem ausm technischen Kundenservice durchgestellt. Am Dienstag kam dann auch ein Techniker, früher als ich’s erwartet hätte. Nach einer knappen halben Stunde lief es dann auch.

Jetzt kann ich, wenn ich nicht gerade irgendwelche Lampen ab- und anbauen muss, oder total dämliche Schränke zusammenklatschen muss (mit genug Schrauben hält auch der instabilste Schrank nochmal zusammen :D), das Internet wieder mit meinem geistigen Schmutz vollstopfen!