Minecraft die Erste
Wie bereits angekündigt, werde ich ab sofort ein wenig etwas zu Minecraft im Blog veröffentlichen, auch wenn es vielleicht gar niemanden interessiert. Ich werde mich da aber auf Auszüge beschränken und nicht alles bis ins kleinste Detail dokumentieren, weil ich a) weder besonders gute Bauten erstellen kann und b) irgendwie wesentlich unkreativer bin, als die meisten anderen. Von daher braucht man bei mir vermutlich keine Kunstwerke erwarten oder Dinge, die man noch nie gesehen hat, zumal einiges auch durch diverse Videos inspiriert ist.
Den Anfang mach ich mit einem kleinen Rundgang durch meinen kleinen zusammengeschusterten Bereich auf unserem Server. Bis zum vergangenen Wochenende konnte ich da auch noch völlig ungestört bauen, aber wir haben dann auch mal die Mobs aktiviert, um dem Spiel etwas mehr Sinn zu verpassen. Nur bauen wird auf Dauer dann doch etwas eintönig. Jedenfalls hat bei mir alles mit einem simplen Baumhaus angefangen, das mittlerweile eigentlich kaum noch als solches zu erkennen ist und auch überhaupt weniger dem entspricht, was ich eigentlich vorhatte.
Man sieht, es ist mehr Holz auf Baum mit Erde drauf und noch mehr Baum drüber, aber immerhin kann man drin wohnen und hat Licht. Nachts wecken mich zwar aus irgendeinem Grund trotzdem immer irgendwelche Mobs, aber jedes Zuhause hat doch seine Macken.
Von hinten. Sieht sehr unfertig aus. Da hatte ich bis vor kurzem noch meine Bahnlinie bis in die Mine, aber da die mittlerweile unterirdisch verläuft und mir das sowieso die Landschaft versaut hatte, musste es weg. Der Teil hinter Haus wird auch noch irgendwann weggerissen. Meine kleine Zuckerrohr-Plantage ist auf dem Bild auch zu sehen.
Das Erdgeschoss von Innen. Mit wunderbarem Holz-Laub-Boden. Rechts führt ein Weg zu meinem bescheidenen Laggeraum.
Das 1. Stockwerk mit Panaromablick, um den Sonnenuntergang zu bewundern, und einem Glasboden.
Mein bescheidener Laggeraum. In blanken Fels gehauen und durch Lava beleuchtet. War nach der Baumhütte das Zweite, was ich gebaut hatte und wird bei Bedarf einfach erweitert.
Auf dem Bild sieht man mein kleines Gehege, in dem mein derzeit einziger Wolf darauf wartet, dass er irgendein Sinn erfüllen darf. Eigentlich ist er auch zur Sicherheit eingesperrt. Ich hatte mal fünf, aber vier davon sind im Kampf gegen Mobs elendig verreckt. Im Hintergrund auf dem Berg sieht man meine Kirche. Kirche ist dabei etwas übertrieben. Im Grunde ein fehlgeschlagener Versuch eine Kirche zu bauen. Gefällt mir gar nicht, bleibt aber dort oben stehen und wird von mir als Low-Budget-Kirche bezeichnet. Das Budget war einfach nicht groß genug, um etwas Vernünftiges zu errichten.
Mein kleiner Bahnhof mit drei Abstellgleisen, die automatisch funktionieren. Leider scheint mir die komplette Gleisgeschichte doch noch sehr buggy und unausgereift, sodass oftmals die Loren einfach über die hölzernen Druckplatten rutschen.
Der untere Teil des Bahnhofs, der mit der Mine und meinem bisher größten Bau verbunden ist.
Die Haupthöhle der Mine. Insgesamt ist die Mine so tief und verwinkelt, dass ich mich regelmäßig darin verlaufe. Ich sollte nicht nur die Haupthöhle vernünftig ausbauen, sondern auch den Rest. Und vielleicht auch wichtige Bereiche mit Schienen verbinden. Auch besser beleuchten sollte mit auf die To-Do-Liste. Hach, so viel zu tun, so wenig Zeit.
Das ist mein Turm. Der Turm mit Lava und ganz viel Cobblestone. Entstand auch daraus, dass ich verdammt viel von dem Drecksstein hatte und nicht wusste, was ich damit anfangen sollte. Daher hab ich, damit ich den Kram nicht in der Lava verbrennen muss, angefangen, einen Turm zu bauen. Vorerst wirklich nur als Endlager für den Stein gedacht, hab ich ihn ausgebaut und eine Mauer drumherum errichtet. Dafür war eine Menge Terraforming vonnöten, denn ich hab den Turm auf einem Berg errichtet. Es ist immer noch nicht alles abgetragen und generell ist die Baute eine ewige Baustelle. Wie man sieht, ist eine Ecke der Mauer zu einem weiteren kleineren Turm ausgebaut. Das Gleiche folgt noch an den drei übrigen Ecken. Hier noch zwei Bilder aus dem Bau des Gebildes:
Da sieht man vermutlich etwas, wie viel Zeit ich da reinstecken musste.
Das Erdgeschoss des Turms von innen. In der Mitte führt eine Treppe nach fast ganz oben. Die Tür führt zu einem tiefen Loch. Zu sehen in folgendem Bild.
Hatte eigentlich vor, bis zur untersten Schicht zu graben, aber das ist eine Mammutaufgabe. Allerdings dürfte ich auch nicht mehr allzu weit davon entfernt sein. Geplant ist, dass das der zentrale Punkt meiner Minen wird.
Wie man sieht, ist es alles wirklich nicht besonders originell, aber immerhin alles ohne Hilfe und nur mit dem Standard-Minecraft erbaut.
17. Mai 2011 um 22:57
Sieht doch gar nicht so schlecht aus. Ich glaube ich baue noch schlechter, da ich lieber einfach nur ein bißchen durch die Gegend grabe, und auch gerne mal Höhlen ausgrabe, eher weniger oft mal ein nach außen sichtbares Gebäude. Da fehlt mir darin dann natürlich die Übung. Besonders zu Beginn grabe ich sowieso fast nur unterirdisch – da rennen einfach weniger Monster rum, wenn man überall Fackeln aufstellt. Dank Holzkohle nun auch weniger ein Problem, da man immer genug Fackeln hat(Früher gab es nur die abbaubare Kohle, welche man erst mal finden musste – zwar sehr häufig, man konnte aber dennoch Pech haben). Oberirdisch muss man ja nachts aufpassen, da selbst bei Fackeln in der Nähe von weiter weg Mobs angerannt kommen können, da ja alles offen ist, wenn man nicht gerade sich die Mühe macht das Baugebiet voll abzusperren und auszuleuchten.
Unterirdische Farmen mag ich. Und Tunnelsysteme – natürlich gut ausgeschildert. Da graben hier bei uns auf evils Server leider viele einfach nur einen Tunnel. Ich baue den immer schön aus und nehme den teuren Stein, den man erst im Ofen herstellen muss. Oder Cobblestone. Hauptsache alles das gleiche Material und nicht irgendwo Löcher, in denen Erde hängt.
17. Mai 2011 um 23:14
Ich variiere gerne. Mal grabe ich stundenlang, dann bau ich wieder irgendetwas. Allerdings muss ich mir wirklich mal angewöhnen, die Tunnel richtig auszubauen. Es ist zwar schon übersichtlicher, wenn ich größere Stücke auf eine Ebene bringe, aber manchmal immer noch schwer den Weg zu finden. Schilder könnten da wohl auch helfen… Hier und da musste ich mich schon freigraben.
Aber irgendwie hat meine kleine Festung momentan Priorität. Da es aber, wie im anderen Kommentar schon angesprochen, keine Tore gibt… Ich kann das Ding einfach nicht gegen Creeps vollständig absichern ohne hässliche Türen davorzuknallen, was absolut nicht zum Rest passt. Vielleicht sperr ich es einfach mit einem Wannabe-Tor aus Zäunen komplett ab und bau mir irgendwo einen geheimen Eingang.