Was bekommen wir noch für unser Geld?
Publisher versuchen immer so viel Kohle wie möglich einzusparen. In Anbetracht der immensen Entwicklungskosten einiger Blockbuster durchaus verständlich. Trotzdem frag ich mich, warum viele auf der Anti-Konsumenten-Schiene fahren und damit dann eben nicht Geld sparen. Verzwicktes Thema.
Um direkt am Anfang aufzudecken, was ich meine: Zum Einen sparen die Entwickler an allen Ecken und Enden und zum Anderen wird Geld in die Kundengängelung gesteckt. Doch was bekommen wir letztlich durch die ganzen Einsparungen?
Verpackung
Mit neuen „eco-friendly“ Hüllen, die seit letztem Jahr für einige (Wii-)Games genutzt werden (USA), wird Geld gespart unter dem Vorwand, die Natur zu schützen. Das ganz große Problem dabei ist, dass die Dinger die DVD schützen sollen. Wie sollen sie das aber weiterhin, wenn hinter dem zu schützenden Gut große Löcher klaffen, die nur von Folie und Papier überdeckt werden? Ein spitzer Gegenstand, einmal bei der Post was zu schweres draufgestellt, einmal falsch angefasst… Nicht zu vergessen, dass man schön Abdrücke ins Cover machen kann, die man wahrscheinlich schon von den anderen Aussparungen der Hüllen kennt.
Aber nicht nur bei Wii-Games wird bzw. wurde an den Cases gespart. Auch bei den PlayStation-2-Titeln fällt das auf. Nehmt mal ein relativ altes Game zur Hand und ein neueres, da fällt direkt auf, dass die neueren leichter sind und nicht mehr die Stabilität haben wie die alten. Das könnte u.a. daran liegen, dass die Discs sich in der Mitte befinden und nicht wie bei den Alten weiter unten, sodass oben noch Platz für eine Memory-Card-Halterung war. Im Gegensatz zu den „eco-friendly“ Cases schützen die aber trotzdem noch die DVD in vollem Umfang.
Und im PC-Bereich gab es ja eine besonders großartige Entwicklung: Von den schönen Boxen mit Krimskrams und einer CD im Jewelcase blieb so gut wie nichts. Auch in dem Bereich ist man fast komplett auf die Amarays gewechselt.
Anleitungen
Ubisoft geht sogar noch einen Schritt weiter und liefert jegliche PC-Games nicht nur in Öko-DVD-Hüllen (Gott sei dank ist da nichts ausgeschnitten), sondern streicht auch kurzerhand die Anleitung und ersetzt sie gegen eine digitale Version, die mit auf die Disc gepresst wird. Da frag ich mich ernsthaft, wofür ich mir Spiele noch kaufen sollte, wenn an so vielen Ecken gespart wird, ich nur noch das Spiel an sich bekomme, aber trotzdem am Preis kein Stück davon merke.
Gebt uns wieder die schönen ausführlichen Handbücher! Schiebt euch euren digitalen Rotz und die 3 seitigen Anleitungen in den Arsch! Ich lese sie zwar nicht oft und auch nicht von jedem Game, aber ich will die Möglichkeit behalten, bestimmte Dinge (Kombos bei Beat ‚em Ups, Hintergründe bei RPGs) nachzulesen und das ohne auf eine Flimmerkiste angewiesen zu sein und das Spiel unterbrechen zu müssen, um die entsprechende Stelle im digitalen Handbuch suchen zu müssen. Das geht mir schon bei der Virtual Console gehörig auf die Eier.
Man sollte den Deppen bei Ubisoft auch mal mitteilen, dass sie keine Amarays für ihre Spiele benötigen, wenn sonst nichts in der Hülle ist.
Lizenzen
Was bei Games ja auch immer wieder eine interessante Frage ist: Gehört das Spiel nun mir oder nicht? Dürfte aber ganz einfach zu beantworten sein: Nein. Letztlich kauft man ja nur eine Lizenz, dass man das Spiel nutzen darf. Erkennt man immer wieder gut, an den EULAs die man bestätigen muss bei PC-Games, die aber eh keine Sau liest. Dass ich die erst lesen kann, nachdem ich das Ding geöffnet und ins Laufwerk gedrückt habe, macht es auch relativ unsinnig. Ich muss es ja bestätigen, sonst hab ich — im schlimmsten Fall — 60 € für nichts ausgegeben, weil zurückgeben ist nicht. Durchsetzen lassen sich diese Lizenzen dann mit einem
Kopierschutz
Was die Lizenzsache dann offensichtlich werden lässt. Ein vorgegebenes Kontingent an Installationen zeigt ganz sicher nicht, dass ich ein Produkt wirklich gekauft habe, sondern eine Nutzungslizenz für entsprechend viele Installationen. Die Publisher bieten zwar an, das Limit zurückzusetzen, wenn man nachweislich ein Original besitzt und es nicht noch einmal installieren kann, aber macht es die Sache besser?
Überhaupt ist der Kopierschutz sowieso gar nicht mehr das, was der Name eigentlich aussagt. Mittlerweile ist es nur noch ein Tool, um den 2nd-Hand-Markt auszutrocknen und den Zocker an die Leine zunehmen. Wie sonst erklärt man sich, dass man bei Ubisofts Kopierschutz-Machwerk ständig online sein muss oder Spiele an Accounts gebunden sind? Fakt ist einfach, dass der Gebrauchtspielemarkt für den Publisher/Entwickler nichts abwirft und somit nur böse sein kann und der Kopierschutz nur der Kundengängelung dient, der gemeine Schwarzkopierer aber nicht einmal was davon merkt, wenn es per Crack ausgehebelt wird. Und Letzteres wissen die Entwickler der Kopierschutze verdammt gut, trotzdem werden immer wieder neue eingesetzt. Ein Kopierschutz erfüllt wirklich nur für kurze Zeit nach dem Release seinen eigentlichen Zweck, weil jeder ausgehebelt werden kann. Darüber hinaus ist es eben diese angesprochene Kundengängelung, die sie damit erreichen und auch erreichen wollen.
DLC
Mein Lieblingsthema. Ich bin ja gegen diese ganze DLC-Abzocke und vermeide DLC, wo ich nur kann. Ich verstehe einfach nicht, warum ich Geld für etwas ausgeben soll, was im Nachhinein verkauft wird, aber vor Release schon fertig war und problemlos hätte integriert werden können. Ganz spannend wird es bei vermeintlich günstigen Download-Games, die dann nur mit dem gesamten DLC in vollem Umfang spielbar sind und entsprechenden Tiefgang bieten. Was da für Kosten auf einen zukommen können, will man sich denn drauf einlassen, hatte ich anhand von My Life as a Darklord erklärt.
Im Laufe der Zeit bekommen wir also immer weniger für unser Geld und werden immer weiter eingeschränkt. Keine gedruckten Anleitungen, „grüne“ dadurch aber oft minderwertigere Hüllen, unzumutbare Kopierschutze, Installationslimits, herausgeschnibbelten Content… Merken wir davon etwas am Preis? In gewisser Weise schon, denn wir bezahlen mehr für Editionen, die das enthalten, was früher Standard war.
In Zukunft kriegen wir wahrscheinlich als Retailversionen nur noch einzelne Discs.
Aber das alles nur so nebenbei, weil es mir gerade mal wieder durch den Kopf ging. Für Weiteres zur Kundengängelungen Volljähriger empfehle ich an der Stelle mal einen Beitrag vom Paladin.
29. Juni 2010 um 13:29
100% signed, mein Kumpel Nostradamus ist kurz davor, Computer- und Videospielen größtenteils den Rücken zu kehren, weil ihm die Schei**e der Publisher ziemlich gegen den Strich geht. Und das nicht nur bei den Sachen für Volljährige, sondern auch bei allen Punkten, die du angesprochen hast.
Was auch wichtig ist: Fehler im fertigen Spiel, die immer wieder mühsam mit Patches/Updates/Bugfixes nach dem Release mühselig geflickt werden müssen, bevor es funktioniert. Selbst Konsolenspieler sind davon nicht mehr sicher.
Anders Problem ist auch die Innovationsarmut und fehlende Liebe (so blöd das klingt) einiger Spiele: halbherzige Umsetzungen für PC/Konsole, Einheitsbrei ohne wirklich interessante Alleinstellungsmerkmale, Melkkühe a’la jährliche (eigentlich wöchentliche) EA-Sports und Sims-Updates. Spieleproduktion, mit dem Ziel zu verkaufen, anstatt den Spieler auf längere Sicht zu unterhalten. Ein Grund mehr, warum ich gerne mal einen Blick oder zwei in den Indie-Games Bereich auf meiner 360 gucke, da sind teilweise echte Perlen dabei.
Man fühlt sich doch letztlich als Kunde verarscht, wenn man quasi das gleiche Spiel in neuerer schlechterer Verpackung zum höheren Preis, mit mehr Fehlern, ohne Anleitung, unkomplett, angeleint (a’la Ubisoft), geschnitten und womöglich nur für einen begrenzten Spielbarkeitszeitraum kauft.
30. Juni 2010 um 10:04
Innovationsarmut habe ich auch schon festgestellt. Es wird natürlich mit zunehmender Spieleanzahl immer schwerer, etwas richtig Neuartiges zu produzieren, aber wenn man auf bewährte Merkmale zurückgreift, gefällt mir oft nicht mal das. Insbesondere bei Rollenspielen, welche nicht viel neues bieten müsen, würde mir ja eine gute Handlung reichen und eine einigermaßen annehmbare Steuerung, Interface und Menüs, etc.
Als PC-Spieler habe ich aber gerade in letzer Zeit einige dieser Spiele erlebt, die (da gewinnbringender) für mehrere Plattformen erschienen. Da fand ich die Handlung nun nicht sonderlich überragend. Mass Effect und Dragon Age – alleine die Romanzen, die man, so wie es schien, zwanghaft einbaute, um freischaltbare Achievements zu ermöglichen. Bei Mass Effect nervte auch die Steuerung, da habe ich nicht mal den ersten Teil durchgespielt.
Hier habe ich einfach ein Problem damit, dass Konsolenspiele einen komplett anderen Stil haben. Handelt es sich nicht um ein typisches asiatisches Rollenspiel a la Final Fantasy(davon habe ich damals VII und VIII als erste Spiele dieser Reihe auf dem PC mit Genuss gespielt), kann ich in der Regel nichts damit anfangen, mit dem Konsolenstil.
Auch wenn viele PC-Spieler auch Mass Effect und Dragon Age loben, denke, wird doch eine Zielgruppe vernachlässigt, zu ich gehöre. Es wirkt eben alles tatsächlich nur noch wie ein Einheitsbrei, gleiches Muster, nur andere Charakternamen, andere Welt, etc. Aber die Vorlage(die Mindestanzahl an Achievements, etc. ist gegeben).
Angesprochene Indie Games, die es auch für den PC gibt, bieten allerdings ab und zu tatsächlich noch Interessantes. Auch spiele ich hin und wieder noch einige klassische Rundenstrategie im Fantasy-Szenario. Beispielsweise Fantasy Wars oder Disciples, von dem jetzt gerade der 3. Teil erschienen ist(meines Wissens nach russische Hersteller). Aber wird immer seltener, dass mal etwas rauskommt, das mir gefällt, da eben „richtige“ PC-Spiele immer weniger werden und ich eben nicht nur PC-Spieler bin, sondern auch ein PC-Spiele-Spieler(und nicht ein PC-Spieler, der Konsolenspiele am PC spielt, da könnte ich mir auch gleich die Konsole kaufen).
29. Juni 2010 um 14:45
Ich spiele mitlerweile gar nicht mehr am PC, nur noch (sehr selten) auf LANs oder wenn irgendeine wirklich gutes Spiel kommt (auch sehr selten), welches ich dann nicht für PS3 kaufen kann. DLC is eh ne Sauerei, bei Little Big Planet zum Beispiel wurden automatisch Trophäen packs mit installiert für 2 DLCs. Aber selbst wenn man in irgendwelchen User-Leveln die Bedingungen für die Trophäen erfüllt hatte, gabs die Trophäe auch nur, wenn man den DLC gekauft hat. Man kann also unmöglich 100% erreichen ohne die DLCs.
Und das Ubisoft gekacke mit dauerhaft online sein is ja ne Pest. Und da wundern sich die Entwickler noch, dass die Leute Cracks benutzen. Aber genau diese Online-Masche provoziert das doch. Wer nämlich nicht dauerhaft online sein kann, kann ja sonst überhaupt nicht zocken.
PC is für mich als Gaming Platform gestorben.
Und Handbücher auf der Disc fand ich immer schon total ätzend. Demnächst kriegst du Spiele nur noch in Papierhüllen (aus Umweltfreundlichkeit selbstverständlich). Wenn die schon was von Umwelt labern und man eh online sein muss, kann man die Spiele auch direkt runterladen á wie bei Steam.
Aber wie gesagt ich bleib bei Sony und muss mir sowas nich antun.
29. Juni 2010 um 15:12
Ubisoft streicht die Anleitungen allerdings auch bei PS3- und 360-Games. Und auch die Anleitungen waren bei Konsolengames schon wesentlich dicker. Auch das mit dem Onlinesein betrifft längst nicht nur den PC, auch Final Fight auf PS3 ist betroffen. Und auch Patches bleiben Konsolen längst nicht mehr erspart, wie Paladin ja schon schrieb. Die Konsolen nähern sich immer mehr dem PC an, was die Probleme angeht.
29. Juni 2010 um 17:25
Solche EULAs sind in Deutschland unwirksam, wenn du sie erst nach dem Kauf zu sehen bekommst.
Quelle: Mein ehemaliger Infolehrer, bzw. http://de.wikipedia.org/wiki/Endbenutzer-Lizenzvertrag
29. Juni 2010 um 17:41
Eigentlich hätte ich da auch selbst drauf kommen können ;) Dass viele Klauseln unwirksam sind dank BGB,d achte ich mir schon, aber das die komplett ungültig sind, war mir bisher nicht bewusst. Danke für den Hinweis, Nap.
29. Juni 2010 um 17:40
Zum Thema Kopierschutz:
Als ich versucht habe Sacred 2 unter Windows 7 zu spielen ist das Spiel immer nach dem Start abgestürzt. So weit so schlecht, viel schlimmer war aber das sich der Kopierschutz deswegen nicht merkte dass das Spiel aktiviert ist. Konsequenz nach den 4. Mal kam die Fehlermeldung „zu viele Aktivierungsversuche innerhalb eines Zeitraums“. Ich hab gedacht wtf? und einige Recherche ergab, das man das Spiel nur 4 mal aktivieren kann und danach ein viertel Jahr warten muss.
30. Juni 2010 um 09:45
Auch alles /signed. Über die DLCs und Handbücher habe ich mich auch schon mehrfach in Foren ausgelassen, auch hier im Blog gab es glaube ich schon Gelegenheit dazu. Handbücher bevorzuge ich auch einfach gedrucht – Gründe wurden schon gegeben. Klar kann man sich das auch selber drucken, aber das geht natürlich für Privatleute die das einem Heimdrucker in kleiner Menge machen ins Geld. Gedruckte Form alleine fände ich aber mittlerweile auch nicht mehr ausreichend. Ideal wäre ein gedrucktes Handbuch + die PDF auf dem Installationsmedium, sollte man mal das Handbuch verlieren, oder nach 10 Jahren entscheiden, wegen Platzmangels bestimmte Handbücher zu entsorgen(in der Regel hat man das Spiel in dem Zeitraum dann sowieso oft genug gespielt und kann auf das komplette Handbuch verzichten, aber zum schnellen Nachschlagen von Kleinigkeiten, falls man doch mal was vergessen haben sollte wäre die PDF halt nett).
30. Juni 2010 um 16:37
Yay, mein Supreme Commander hatte ein Handbuch, sogar in Farbe!
Ich kann mich noch an die alten Zeiten erinnern, als bei Age of Empires sogar gleich alle Tech-Bäume schön einlaminiert mit im Packet waren. Das ganze war dann ein wenig größer, aber kostete auch nicht mehr als 80DM( wenn ich mich recht errinnere). Und vor allem, es war keine Special Edition.
Leider ist SupCom auch so ein Beispiel für übereiltes rauspreschen des Produkts. Erst seit einigen Wochen( und einige GBs Patch) ist das Spiel so, wie man es eigentlich erwartet hatte.
DLC gibt’s auch da … sinnloser weise, gab’s für die Pre-Order ein paar Maps extra. Die Frechheit, JEDER hat sie auf seinem PC, nur kann sie eben nicht jeder automatisch nutzen.
30. Juni 2010 um 21:05
@Akatora
Das macht Freude, oder? Ich weiß schon, warum ich mir keine aktuellen Titeln für den PC kaufe. Könnte sie eh nicht vernünftig zocken, aber diese Schutze nerven eben tierisch und das tu ich mir nicht freiwillig an.
@Luth
Wieso sollte das Wegwerfen eines Handbuchs was am Platzmangel ändern? In der Regeln sind die Dinger in den Hüllen und nehmen dadurch nicht mehr Platz ein.
@mattatsu
Farbe? For real? Unbelievable!
Ja, Age of Empires war was für sich. Aber auch die ganzen älteren PC-Games, die mein Bruder noch bei sich rumstehen hat, überragen in Sachen Handbuch und Verpackung jedes Game, was heute im Amaray kommt. Wenn ich mir allein die Verpackungen von Baldur’s Gate 2 und Neverwinter Nights ansehe… Schöner wär’s nur, wenn die früher für ihre Verpackungen Einheitsgrößen gehabt hätten.
02. Juli 2010 um 10:48
Stimmt. Bei den früheren Handbüchern, als alles noch größer war und man richtige Verpackungen hatte(zum Beispiel die Civilization-Handbücher mit mehreren hunderten von Seiten), konnte man natürlich mehr Platz sparen. Eventuell gibt es ja auch heute noch das ein oder andere Handbuch, was etwas dicker ist. Hatte – und das ist aber auch schon wieder ein paar Jahre her – mal ein Game, das in einer normalen DVD-Verpackung war, wobei das Handbuch dafür etwas zu dick war. Das war dann oben draufgepackt und noch mal so eine Art Schuber als Umverpackung, wo beides drin war.
Inwiefern es sowas heute noch gibt kann ich aber kaum beurteilen, da ich kaum noch aktuelle Spiele kaufe. Wenn, dann eher mal ein paar ältere und da ist es mir dann eh nicht mehr so wichtig, ein gedrucktes Handbuch zu haben, da greife ich dann auch mal auf Downloadversionen bestimmter Anbieter zurück.
Selbst wenn es aber nur dünne Handbücher gibt, die in der Hülle sind, kann man doch auch die Hüllen entsorgen und auf ein platzsparenderes System umstellen. Hängt natürlich alles davon ab, wie sehr man Sammler ist, etc. Ich würde es schon regelmässig sowas machen, alle 5-10 Jahre. Wenn man viel kauft, dann wird selbst bei den DVD-Hüllen es eng, denke ich. Habe vor Jahren mal meine Uraltspiele(die hatten dann aber auch noch größere Handbücher) in so eine Art Koffer umgelagert und nebenbei auch uralte Spielezeitschriften entsorgt.
(Sowas einen in der Art: http://shop.afterbuy.de/1000er-DJ-Alu-CD-Koffer-Schwarz-%2b-Einleger-%2b-Schloss/a14912093_u1533/ – da ich eh kaum auf diese (sehr) älteren Games zurückgreife reicht mir dieses doch etwas unübersichtliche zur Archivierung)